Es ist an der Zeit, Ihre Strategie im Schwachstellenmanagement neu zu überdenken.

Herkömmliche Verfahren für das Schwachstellenmanagement sind nicht auf den Umfang und die Vielfalt der heutigen Assets und Gefährdungen ausgelegt. Dies führt dazu, dass viele Bedrohungen für Unternehmen unsichtbar bleiben. Ivanti löst dieses Problem, indem es einen vollständigen Einblick in alle Assets und Risiken sowie eine risikobasierte Priorisierung der Bedrohungen ermöglicht und so einen strategischen Ansatz für die Behebung von Schwachstellen verfolgt.

Verstehen Sie Ihre Angriffsfläche

Herkömmliche Verfahren für das Schwachstellenmanagement konzentrieren sich nur auf die traditionelle IT-Umgebung – Server und Endgeräte – sowie auf bekannte Schwachstellen (CVEs). Dadurch übersehen Unternehmen zahlreiche weitere Angriffsvektoren und öffnen Cyberkriminellen unbeabsichtigt Tür und Tor.

Verschaffen Sie sich mit Ivanti einen umfassenderen Überblick über die Assets und Risiken in Ihrer Umgebung.

  • Gewinnen Sie einen Einblick in die Angriffsfläche aller Geräte, die sich mit dem Netzwerk verbinden, durch aktives und passives Scannen sowie durch Konnektoren von Drittanbietern.
  • Ermitteln Sie mit agentenloser Überwachung externe Assets in Cloud-, IT-, IoT- und OT-Umgebungen sowie die damit verbundenen Risiken – von ungepatchten Schwachstellen bis hin zu Fehlkonfigurationen und offenen Ports.
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Priorisieren Sie die Problembehebung nach Risiko

Das Common Vulnerability Scoring System (CVSS) gilt als Standard für die Priorisierung von Abhilfemaßnahmen – wie einfach eine Schwachstelle bzw. Verwundbarkeit ausgenutzt werden könnte und nicht, ob sie tatsächlich ausgenutzt wurde. Dies führt dazu, dass Teams Ressourcen für Gefährdungen einsetzen, die nur ein geringes Risiko darstellen, und viele andere ignorieren, die ein hohes Risiko darstellen.

Gehen Sie bei der Priorisierung strategisch vor, indem Sie reale Risiken berücksichtigen, und zwar mit VRR-Bewertungen (Vulnerability Risk Rating) für jede Gefährdung und Ivanti RS³-Bewertungen für jedes Asset und das gesamte Unternehmen. Diese risikobasierten Bewertungen zeigen, welche Gefährdungen sofort angegangen werden müssen, um eine Ausnutzung und daraus resultierende Ausfallzeiten, Reputationsverlust oder weitere Schäden zu verhindern.

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Schließen kritischer Sicherheitslücken

Ivanti versorgt Sie nicht nur mit Informationen. Wir unterstützen Sie dabei, konkrete Schritte zur Risikominderung zu unternehmen, indem wir kritische Schwachstellen beheben.

  • Übermitteln Sie Listen mit priorisierten Gefährdungen direkt aus dem risikobasierten Modul für das Schwachstellenmanagement (Risk-Based Vulnerability Management – RBVM) an das integrierte Patch-Management-Modul zur Behebung.
  • Erkennen und beheben Sie Geräteprobleme und Schwachstellen automatisch, bevor sie Ihrer IT-Umgebung schaden – mithilfe von IT-Automatisierungs-Bots.

Mit Ivantis proaktivem Sicherheitsansatz können Sie Ihre risikoreichsten Schwachstellen eliminieren, bevor sie für Cyberangriffe ausgenutzt werden.

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Prämiertes Exposure Management auf höchstem Niveau

GOLD GLOBEE® GEWINNER des Golden Bridge Award 2023 für Innovation im Bereich der Bewertung und Behebung von Schwachstellen

GOLD GLOBEE® GEWINNER des Cybersecurity Award 2023 für Patch-Management-Tools

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So funktioniert es

Sichtbarkeit

Erkennen Sie alle Endgeräte, die mit Ihrem Netzwerk verbunden sind – einschließlich neuer und unbekannter Geräte – sowie extern zugängliche Assets, die oft übersehen werden, damit Sie den gesamten Umfang dessen kennen, was geschützt werden muss.

Prioritätensetzung

Konzentrieren Sie Ihre Behebungsmaßnahmen dort, wo sie am dringendsten benötigt werden, indem jeder Schwachstelle und jedem Asset automatisch Risikobewertungen zugewiesen werden. Messen Sie den Einfluss dieser Maßnahmen auf Ihre Sicherheitslage anhand eines unternehmensweiten Risikoscores.

Fehlerbehebung

Schließen Sie kritische Schwachstellen in Windows, macOS, Linux und Drittanbieter-Anwendungen, um eine Balance zwischen Ihrem Risikoniveau und Ihrer Risikobereitschaft zu schaffen. IT-Automatisierungs-Bots können ebenfalls eingesetzt werden, um Geräteprobleme und Schwachstellen proaktiv zu erkennen und zu beheben.

Kundenstimmen

„Wenn ein Unternehmen nur über sehr begrenzte Ressourcen verfügt, muss es zuerst auf die Risiken reagieren, die den größten Schaden verursachen können. Nicht alle Bedrohungen sind gleich, und Ivanti ermöglicht uns, Risiken zu verstehen und entsprechend zu priorisieren.“

– Systemingenieur, Versicherungsbranche

Wie Exposure Management die Cybersicherheit umgestalten wird

FAQs

Was ist Exposure Management?

Exposure Management ist eine proaktive Cybersicherheitsmaßnahme zur selektiven Identifizierung, Bewertung und Minderung von Risiken in der gesamten digitalen Angriffsfläche eines Unternehmens. Das ultimative Ziel besteht darin, die tatsächlichen Gefährdungen auf einem akzeptablen Risikoniveau zu halten.

Wie unterscheidet sich Exposure Management vom Schwachstellenmanagement?

Exposure Management ist ganzheitlicher Ansatz und nutzt die risikobasierte Priorisierung von Gefährdungen und die Validierung identifizierter, priorisierter Gefährdungen, um einen umfassenden Überblick über die gesamte digitale Angriffsfläche einer Organisation zu erhalten.

Haben Sie weitere Fragen? Lesen Sie unsere vollständigen FAQs.

Welche Elemente umfasst das Risikomanagement?

Das Exposure Management erfordert einen mehrschichtigen Ansatz, bei dem eine Vielzahl von Instrumenten und Techniken zum Einsatz kommt. Welche spezifischen Verfahren eine Organisation anwendet, hängt von ihrer Größe, Branche und Risikotoleranz ab. 

Instrumente zur Gefährdungsbewertung:

  • Angriffsflächenmanagement (ASM); Externes Angriffsflächenmanagement (EASM)
  • Cyber Asset Attack Surface Management (CAASM): In der Vergangenheit haben CAASM-Tools eine einheitliche Ansicht des gesamten IT-Ökosystems bereitgestellt – die „einzige Informationsquelle“ für alle internen und externen Assets, die eine einheitliche Ansicht der gesamten Angriffsfläche bietet. Heute sind die CAASM-Funktionen zunehmend Teil der EASM-Lösungen, sodass keine separaten CAASM-Tools mehr erforderlich sind. 
  • Risikobasiertes Schwachstellenmanagement (Risk-Based Vulnerability Management – RBVM): RBVM-Tools gehen über das traditionelle Schwachstellenmanagement hinaus, indem sie Risiken nach folgenden Kriterien priorisieren: 

Plattformen zur Validierung von Gefährdungen

  • Validierung, z. B. Simulation von Sicherheitsverletzungen und Angriffen (Breach and Attack Simulation, BAS), kontinuierliches automatisiertes Red Teaming (CART) und Penetrationstests als Service (PTaaS).

Was ist kontinuierliches Bedrohungsmanagement (Continuous Exposure Management, CTEM)?

Maßnahmen im Exposure Management orientieren sich häufig an Programmen zum Continuous Threat Exposure Management (CTEM). Gemäß der Definition im Gartner®-Bericht Implementierung eines Programms zum kontinuierlichen Bedrohunsmanagement (CTEM) aus dem Jahr 2023:

„Das Programm zum Continous Threat Exposure Management (CTEM) ist eine Reihe von Prozessen und Funktionen, mit denen Unternehmen kontinuierlich und konsistent die Zugänglichkeit, Gefährdung und Ausnutzbarkeit der digitalen und physischen Assets eines Unternehmens bewerten können.

In jeder Reifephase muss ein CTEM-Zyklus fünf Schritte umfassen: Sondierung, Discovery, Priorisierung, Validierung und Mobilisierung.“

Viele Anbieter passen ihre Exposure-Management-Tools an CTEM an und bieten spezifische Module für jede Phase des Prozesses an. Eine ausführlichere Antwort auf diese Frage finden Sie im Exposure-Management-Glossar von Ivanti.

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