Technische Störungen verursachen in Unternehmen jährlich Produktivitätsverluste in Millionenhöhe, wie eine Studie von Ivanti zeigt

Erschwerend kommt hinzu, dass Unternehmen nicht die erwarteten Produktivitätsgewinne durch KI verzeichnen: Nur 21 % der Büroangestellten geben an, dass KI ihre Produktivität deutlich steigert.

10. September 2025 — SALT LAKE CITY —

Ivanti, ein globales Unternehmen für IT- und Sicherheitssoftware, hat seinen Report zur digitalen Mitarbeitererfahrung (DEX) veröffentlicht, für den mehr als 3.300 IT-Experten und User weltweit befragt wurden. Die Studie verdeutlicht die wachsende Diskrepanz zwischen der angenommenen digitalen Reife von Unternehmen und den realen technischen Herausforderungen, die Büroangestellte und IT-Fachkräfte betreffen.

In den nächsten drei Jahren planen 92 % der Unternehmen, stärker in KI zu investieren, so McKinsey. Die Studie von Ivanti zeigt jedoch, dass lediglich 21 % der Büroangestellten angeben, dass KI ihre Produktivität deutlich steigert. Im Zeitalter der KI gefährden digitale Hürden und daraus resultierende Unzufriedenheit das Potenzial der Technologie, verstärken technische Probleme und mindern die Mitarbeiterproduktivität. Mitarbeitende werden im Durchschnitt 3,6 Mal pro Monat durch technische Störungen unterbrochen. Für ein Unternehmen mit 2.000 Beschäftigten bedeutet dies einen jährlichen Produktivitätsverlust von nahezu 4 Millionen Euro.

Fast die Hälfte der Büroangestellten gibt an, dass sie sich den Umgang mit neuen Technologien selbst beibringen muss – eine Quelle der Frustration für die Mitarbeitenden und zugleich ein Effizienzhemmnis für das Unternehmen. Unter 93 % der Firmen, die den Einsatz von KI nicht untersagt haben, haben bislang nur 40 % entsprechende Trainings angeboten – weitere 24 % planen dies in naher Zukunft.

„Während Unternehmen ihre Investitionen in KI beschleunigen, wird deutlich: Um das Potenzial der Technologie auszuschöpfen, ist ein tieferes Verständnis der Mitarbeitererfahrung und ihrer Auswirkungen auf die Produktivität erforderlich. Tools, die in Echtzeit erfassen und analysieren, wie Mitarbeitende mit Technologie arbeiten – wie etwa Lösungen im Bereich der digitalen Mitarbeitererfahrung (DEX) – liefern datengestützte Erkenntnisse, decken Engpässe in Workflows auf und stoßen Self-Healing-Maßnahmen an“, sagt Dennis Kozak, CEO von Ivanti. „Mit dem Einsatz von DEX können Unternehmen ihre KI-Initiativen gezielt vorantreiben und ihre Mitarbeitenden in die Lage versetzen, reaktive Problemlösung durch proaktive Verbesserungen zu ersetzen. DEX ist mehr als eine Strategie zur Verbesserung der Mitarbeitererfahrung; sie ist der Motor, der KI fest in Unternehmenskultur, Produktivität und die täglichen Abläufe verankert.”

Zu den weiteren wichtigen Erkenntnissen des Reports zählen:
  • Der aktuellste Benefit am Arbeitsplatz ist die technologische Selbstbestimmung der Mitarbeitenden:
    Ein neuer Trend bei Benefits am Arbeitsplatz gibt Mitarbeitenden mehr Selbstbestimmung im Umgang mit Technologie. Im Durchschnitt bewerten Büroangestellte ihre Arbeitsplatz-Tools nur mit „B-“ (akzeptabel). Noch aussagekräftiger ist, dass 65 % der Befragten berichten, dass negative Erfahrungen mit Tools und Apps tatsächlich ihre Stimmung und Arbeitsmoral beeinträchtigen. Die Entscheidung über die Arbeitsgeräte ist ebenfalls ein wichtiger Punkt: Zwei Drittel aller Büroangestellten (67 %) halten die freie Wahl darüber für wichtig – doch nur 36 % können aktuell wirklich mitentscheiden.
  • Der Helpdesk entwickelt sich dank KI weiter:
    KI entwickelt Helpdesks über das traditionelle „Break-Fix“-Modell hinaus weiter, das den IT-Support über Jahrzehnte hinweg geprägt hat. Beispielsweise setzen viele Unternehmen bereits auf Automatisierung bei Basisprozessen wie dem Patch-Management (72 %) oder dem IT-Ticket-Routing (67 %). Gerade bei alltäglichen Aufgaben bleiben Chancen ungenutzt. Fast 40 % haben Passwortzurücksetzungen noch nicht automatisiert – und vergeben damit die Chance, zahlreiche Routine-Support-Tickets zu vermeiden.

Mit der beschleunigten Einführung von KI müssen Unternehmen über eine fragmentarische Einführung von DEX hinausgehen und in Strategien investieren, die messbare Verbesserungen sowohl bei der Mitarbeiterzufriedenheit als auch beim Geschäftsergebnis erzielen.

Weitere Informationen zur Ivanti-Studie und zu praxisnahen Strategien von Experten finden Sie unter: Report zur digitalen Mitarbeitererfahrung 2025: DEX der nächsten Generation.

Über Ivanti

Ivanti ist ein globales Unternehmen für IT- und Sicherheitssoftware, das Unternehmen dabei unterstützt, ihr volles Potenzial zu entfalten – durch effizientes Management, Automatisierung und den Schutz von Daten und Systemen. Mit anpassungsfähigen Softwarelösungen, die auf die individuellen Anforderungen der Kunden zugeschnitten sind, unterstützt Ivanti IT- und Security-Teams dabei, die betriebliche Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und Sicherheitsrisiken proaktiv zu minimieren. Im Zentrum des Angebots steht die KI-gestützte Plattform Ivanti Neurons, die die Arbeitsweise von IT- und Security-Teams grundlegend verändert. Durch die Bereitstellung einheitlicher, wiederverwendbarer Services und Tools sorgt die Plattform für konsistente Transparenz, Skalierbarkeit und eine sichere Umsetzung von Lösungen – damit Teams intelligenter und effizienter arbeiten können. Mehr als 34.000 Kunden, darunter 85 der Fortune-100-Unternehmen, haben sich für Ivanti entschieden, um die Herausforderungen zu meistern. Basierend auf den Grundsätzen von „Secure by Design” entwickelt Ivanti skalierbare Softwarelösungen, die mit den Anforderungen seiner Kunden wachsen – zur Förderung der betrieblichen Effizienz, Kostenreduktion und proaktiven Risikominimierung in IT und Sicherheit. Ivanti fördert ein inklusives Umfeld, in dem verschiedene Meinungen gehört, respektiert und geschätzt werden. Und wir setzen uns für eine nachhaltigere Zukunft für unsere Kunden, Partner, Mitarbeitenden und unseren Planeten ein. Erfahren Sie mehr unter www.ivanti.de und folgen Sie uns auf den sozialen Medien @GoIvanti.

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