Die Geister der vergangenen Mitarbeiter
Wenn wir eines aus der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens gelernt haben, außer nett zueinander zu sein, dann dass die Geister der Vergangenheit uns heimsuchen können. Das gilt auch und vor allem beim Offboarding.
Die Weihnachtszeit steht bevor und bald laufen auch wieder die verschiedenen Verfilmungen der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens im Fernsehen. Damit es Ihnen aber nicht so ergeht wie Ebenezer Scrooge, lassen Sie uns über Offboarding sprechen. Denn die „Geister“ vergangener Mitarbeiter können jeden von uns heimsuchen.
Ein verärgerter Ex-Mitarbeiter bei der Konkurrenz genügt schon, um für eine nicht allzu fröhliche Bescherung zu sorgen. Trotz der zahlreichen Beispiele für die abschreckenden Folgen von mangelhaftem Offboarding, unterschätzen viele die Risiken.
Die Häufigkeit von Mitarbeiterwechseln nimmt laut einer Umfrage von Deloitte aus dem Jahr 2018 insbesondere unter Millenials zu, was die damit verbundenen Risiken steigert:
- 43% planen einen Jobwechsel innerhalb der nächsten zwei Jahre.
- Nur 28% haben vor, die nächsten fünf Jahre in ihrer derzeitigen Funktion zu bleiben.
- 62% sehen sich eher in vorübergehenden Beschäftigungen als in Vollzeitjobs.
Je höher die Taktung durch Fluktuation, desto anfälliger werden manuelle Prozesse im Offboaring für menschliche Fehler.
Besser als jeder Ghostbuster: richtiges Offboarding
Ein reibungsloser Offboarding-Prozess ist kein Hexenwerk, sondern plan- und automatisierbar. Verringern Sie das Risiko, das durch die Speicherung privater und sensibler Daten entsteht,
- indem Sie Unternehmensgeräte wie Laptops, Firmentelefone und Tablets unmittelbar bei Unternehmensaustritt einziehen.
- mit einem sofortigen Entzug von persönlicher Anmeldeinformationen und anderer Authentifizierungsmethoden, um zu verhindern, dass Systeme durch unbefugten Zugriff beeinträchtigt werden.
Eine Bank hat es geschafft
Die Woodforest National Bank mit Sitz in Texas bedient Verbraucher und Unternehmen mit mehr als 750 Filialen in den USA. Die bisherige Identitäts- und Zugriffsmanagement-Lösung basierte auf PowerShell- und VB-Skripte und beruht noch auf vielen manuellen Prozessen für das Offboarding.
Nach dem Wechsel zu Ivanti Identity Director und Ivanti Automation, konnte in weniger als acht Wochen eine automatisierte Lösung implementiert werden. Dadurch entstand unter anderen ein zentrales Repository. Der Aufwand für den Offboarding-Prozess reduzierte sich von bis zu fünf Tagen auf 20 Minuten. Die Bank erhöhte durch die Automatisierung ihre Sicherheit und muss keine unliebsame Bescherung aufgrund eines ungenügenden Offboarding-Prozesses mehr befürchten.
Ihr Weihnachtswunder heißt Ivanti Automation
Mit Ivanti Automation können Sie Ressourcen unmittelbar deaktivieren und den Zugriff auf die Systeme unterbrechen, wodurch Sicherheitsrisiken reduziert werden. Sie können Offboarding-Abläufe nach einem benutzerdefinierten Prozess erstellen und ausführen, so dass alle Vorgänge optimiert werden. Dann können Sie sich beruhigt zurücklehnen und Weihnachten genießen. Denn Sie wissen: Die Geister der vergangenen Mitarbeiter – bleiben vergangen.