Umfrage von LANDESK: Deutsche Unternehmen zeigen Willen für digitale Transformation

IT als zentraler Treiber und Kompetenzträger

FRANKFURT — 8. März 2016 —

Unternehmen in Deutschland rüsten sich für die digitale Transformation. Die IT-Abteilungen sehen sich dabei in der Verantwortung als wesentliche Treiber. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage von LANDESK, die das Unternehmen im Vorfeld der CeBIT 2016 (14. bis 18. März 2016) durchgeführt hat. Zum Thema „Digitale Transformation im Unternehmen“ wurden vor allem Fach- und Führungskräfte aus IT-Abteilungen von Unternehmen ab 500 Mitarbeitern befragt. Vor diesem Hintergrund überrascht es kaum, dass die Befragten die Hauptkompetenz in Sachen digitaler Wandel vor allem in der IT (89 Prozent) selbst verorten. Weitere wesentliche Erkenntnisse waren, dass deutsche Unternehmen einen großen Willen zur digitalen Transformation haben und die Chancen dieses Wandels auch erkennen. Andererseits scheinen sie sich des Umfangs der damit einhergehenden Herausforderungen nicht bewusst zu sein. Großer Nachholbedarf wird insbesondere bei der Etablierung der erforderlichen technischen Infrastruktur gesehen.

„Zwar ist die digitale Transformation eine Aufgabe, die jedes Unternehmen strategisch angehen muss“, sagt Holger Fischer, Area Director für die DACH-Region bei LANDESK. „Dennoch liegt die Kompetenz für die Implementierung von Prozessen und Anwendungen klar auf Seiten der IT. Wenn ein zentraler Überblick über sämtliche Assets, ob on-site, mobil oder in der Cloud existiert, kommen Digitalisierungsprojekte umso schneller aus den Startlöchern.“

Wettbewerbsumfeld treibt Digitalisierung
Mit der Umfrage knüpft der Hersteller von Software-Lösungen für die wichtigsten IT-Disziplinen Unified Endpoint Management, IT-Security, IT-Asset Management und IT-Service Management an das diesjährige Leitthema der CeBIT, die digitale Transformation, an. LANDESK wollte herausfinden, wie die IT-Abteilungen deutscher Unternehmen sich für die Herausforderungen der Digitalisierung aufgestellt sehen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Thema angekommen ist: 75 Prozent der Befragten spüren im eigenen Unternehmen und bei Geschäftspartnern den Willen zur Gestaltung der digitalen Transformation, während nur 13 Prozent dies verneinen. Auffällig ist, dass als wesentlicher Auslöser das Verhalten der Kunden (70 Prozent) noch vor dem Kostendruck (45 Prozent) genannt wird. Zudem wurde offensichtlich, dass der Wettbewerb die Dynamik steigert. So nannten 60 Prozent der Teilnehmer die Digitalisierungsbestrebungen direkter Wettbewerber als Triebfeder für eigene Digitalisierungsprojekte.

IT-Infrastruktur als möglicher Hemmschuh
Insgesamt stehen 69 Prozent der Befragten dem digitalen Wandel positiv gegenüber und sehen mehr Chancen als Gefahren. Bei jedem Fünften (20 Prozent) überwiegt jedoch der Pessimismus. Ein Grund dafür könnte in der als komplex eingeschätzten Aufgabe der Digitalisierung liegen: 79 Prozent gehen davon aus, dass sich die meisten deutschen Unternehmen der Herausforderungen bei der digitalen Transformation nicht bewusst sind. Ein Knackpunkt liegt für viele in der technischen Infrastruktur. Fast Dreiviertel (74 Prozent) gehen davon aus, dass die IT-Landschaften in deutschen Unternehmen nicht für Digitalisierungsprojekte geeignet sind. 

Integriertes IT-Management als Voraussetzung
Die befragten IT-Experten schätzen sich und ihre Kollegen als gut gerüstet für den digitalen Wandel ein: Bei Mehrfachnennung sehen 89 Prozent die IT als Kompetenzträger, 61 Prozent als Treiber und 91 Prozent zumindest in einer zentralen Rolle. Nur 28 Prozent trauen hingegen der Führungsebene die erforderliche Kompetenz zu. Dementsprechend halten es auch nur 20 Prozent für notwendig, einen Chief Transformation Officer zu ernennen. Daraus lässt sich folgern, dass bei der digitalen Transformation aus IT-Expertensicht der Schwerpunkt auf den Themenfeldern IT und Technologie liegt. So kommt beispielsweise dem integrierten Management der gesamten IT-Systemlandschaft einschließlich aller mobilen Gerätearten eine sehr hohe Bedeutung zu: 76 Prozent der Teilnehmer betrachten dies als Grundvoraussetzung für die Digitalisierung. 

 

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