Windows 10 as a Service: Denn es hört nie auf!
Mit Windows 10 hat Microsoft ein neues Konzept für die Bereitstellung von Windows Betriebssystemen eingeführt. Eines, das Sie in den kommenden Jahren nicht mehr loslassen wird – versprochen! Denn mit „Windows 10 as a Service“ liefert Redmond einen nie endenden Fluss überlappender Updates und Releases mit einem jeweils begrenzten Wartungszyklus.
Die Auswirkungen für Sie und Ihre IT-Organisation sind nicht zu unterschätzen: Sie werden alle 18 Monate reagieren müssen, sich um mehrere Windows 10 Versionen parallel kümmern dürfen und um Inplace-Updates nicht mehr herumkommen. Wie Sie bei alledem nicht den Überblick verlieren, beleuchtet ein interessantes Webinar von Ivanti: Andreas Fuchs erläutert Ihnen die wichtigsten Begriffe rund um die neuen Windows 10 Update-Pfade und wie der Ivanti Migration Manager Ihnen bei der Verwaltung von Windows 10 Endpoints zur Seite steht.
Update-Dschungel à la Microsoft
Quality und Feature Updates, Servicing Channels oder Insider Preview – Microsoft macht es Ihnen, nicht gerade einfach, sich in der neuen Landschaft von Windows 10 as a Service zurecht zu finden. Oder könnten Sie aus dem Bauch heraus sagen, ob der Current Branch for Business mittlerweile Semi-Annual Channel oder Semi-Annual Channel Targeted heißt?
Windows 10 Bereitstellung aus gutem Grund
Dabei steckt hinter der neuen Art der Windows 10 Bereitstellung ein durchaus richtiger Gedanke: Statt drei bis fünf Jahre auf eine neue Windows-Version mit neuen Funktionalitäten zu warten, liefert Microsoft Ihnen neue Features zweimal jährlich quasi frei Haus. Dabei soll das Windows 10 as a Service Bereitstellungskonzept – laut dem Unternehmen aus Redmond – das Leben von IT-Organisationen vereinfachen, eine konsistente Windows 10 Erfahrung bieten und Ressourcen für die Bereitstellung und Wartung von Windows 10 Betriebssystemen reduzieren.
Täglich grüßt das Murmeltier
Ob diese Vorteile den kontinuierlichen Wartungsaufwand des neuen Bereitstellungskonzeptes von Windows 10 aufwiegen, müssen Sie für sich selbst entscheiden. Nur eins ist sicher: Sie werden ständig mit dem Windows 10 Servicing Modell konfrontiert sein – und zwar täglich. Denn eine IT-Organisation mit 2000 Endpoints wird im Schnitt jeden Tag sechs Endgeräte mit dem jeweils neuesten Windows 10 Release betanken.
Webinar zu „Windows 10 Servicing“
Andreas Fuchs, Senior Product Manager DSM von Ivanti und Frank Scholer, Geschäftsführer der NWC Services GmbH haben Mitte Dezember dem Thema „Windows 10 Servicing“ ein sehenswertes Webinar gewidmet. Darin erläutern sie den Aufbau der neuen Update-Struktur von Windows 10 und stellen den Ivanti Migration Manager vor. Hier finden Sie den Playback-Link zu diesem Webinar.
Ivanti Migration Manager im Einsatz
Der Migration Manager ist eine einfach zu bedienende, skalierbare Lösung, die in Ivanti Unified Endpoint Management-Lösungen integriert ist, um Benutzerprofildaten nach Windows 10 zu verschieben. Der Ivanti Migration Manager überträgt die Benutzerprofildaten während der Betriebssystemmigration, sodass Benutzer immer ein System zur Verfügung haben, das bereit ist und funktioniert. Die Lösung sichert und speichert Benutzerprofile während der Betriebssystemmigrationen automatisch. Eingeschlossen sind dabei das Desktop-Layout, alle personalisierten Anpassungen, Dokumentvorlagen, Netzwerkverbindungen sowie Datei- und Ordnerstrukturen, die in kürzester Zeit mit den von Benutzern gewohnten Einstellungen in Betrieb sind.