Wer spielt nicht gerne einmal eine Runde des guten alten Spiels „Rate mal, wie viele M&Ms oder Murmeln sich in diesem Glas befinden“? Liegen Sie um 20, 50 oder gar ein paar Hundert daneben? Vielleicht schätzen Sie auch die Anzahl der Kugeln auf engstem Raum ziemlich genau ein. Denken Sie nun an die IT-Assets in Ihrem Unternehmen. Sind alle erfasst? Wo befinden sie sich? Raten Sie mal. Raten Sie noch einmal. Knapp daneben ist auch vorbei.

Den Überblick über all Ihre IT-Ressourcen zu behalten, zu verstehen, welche Hard- und Software verwendet wird, und sie zu schützen, ist keine leichte Aufgabe. Jetzt kommt die nächste Stufe der Komplexität hinzu: mehr Remote-Geräte und Edge-Geräte, die auf Ihr Netzwerk zugreifen. Mitarbeiter, die jederzeit arbeiten, sich von überall aus verbinden und Kontextbewusstsein für ein insgesamt besseres Erlebnis benötigen.

Es gibt keine Möglichkeit, manuell mit der rasanten Geräteverbreitung und den Veränderungen in Echtzeit Schritt zu halten. Sie benötigen eine Möglichkeit, schnell zu scannen und zu verfolgen, was sich mit Ihrem Netzwerk verbindet, um Ihre Umgebung sicher, konform und kosteneffizient zu halten.

Was wäre, wenn Sie innerhalb von Minuten eine genaue und umsetzbare Übersicht über all Ihre IT-Ressourcen hätten? Nun, lassen Sie mich Ihnen Ivanti Neurons for Discovery vorstellen.

1. Alles finden

Ein IT-Personaldienstleister erzählte mir einmal von einem Asset, das in einem Schrank hinter einer Schachtel Oreo-Kekse verstaut war. Richtig, keine Ahnung, wie Oreo-Kekse so lange halten können. Jedenfalls nicht bei mir zu Hause. Oder ein anderes Beispiel: Ein Unternehmen führte immer noch Buch über Assets, die schon längst nicht mehr im Unternehmen waren – stillgelegt, verloren oder nie zurückgegeben. Wäre es für Sie in Ordnung, wenn ehemalige Mitarbeiter immer noch mit Ihrer Hardware arbeiten und auf Unternehmensinformationen zugreifen könnten? Würden Sie nicht wissen wollen, wann neue oder unbekannte Geräte in Ihr Netzwerk kommen?

Mit Ivanti Neurons for Discovery können Sie sich ein für alle Mal von Ihren Tracking-Tabellen verabschieden, und von diesen Phantom-Oreo-Keksen ..., ich meine Phantom-Assets. Diese Lösung entdeckt Geräte schnell und in Echtzeit in jedem Netzwerksegment.

Sie könnten sagen, dass Sie in Ihrer Firma bereits mehrere Discovery-Lösungen einsetzen. Wie unterscheidet sich die von Ivanti dann? Ivanti Neurons for Discovery verwendet passive und aktive Erkennung, um alle verwalteten oder bisher nicht verwalteten Geräte zu finden. Geräte, die mit dem Netzwerk verbunden sind, werden in Echtzeit erkannt, selbst wenn sie sich hinter einer Firewall befinden. Ivanti Neurons for Discovery scannt Ihr Netzwerk, ohne dass Sie Agents auf allen Geräten in Ihrem Netzwerk installieren müssen. Betrachten Sie es als Ihr Nachbarschaftsüberwachungsprogramm mit einem zugewiesenen Ansprechpartner, das Ihre Bandbreite nicht beansprucht. Immer eingeschaltet, immer im Einsatz für Sie. Wenn ein Gerät auch nur für einen Moment da ist, werden Sie es erfassen und inventarisieren.

2. Informationen aggregieren

Ein Transportunternehmen war sich sicher, dass es alles in seinem Besitz befindliche erfasst hatte. Als wir dann einen Discovery-Scan durchführten, fanden wir 30 % mehr Geräte als ihre Endpunktlösung und Active Directory ihnen anzeigten. Sie waren sich sicher, dass ihre Umgebung ordnungsgemäß geschützt war, aber wie sichert man Geräte ab, von denen man nicht einmal etwas weiß?

Beim Einsatz von Ivanti Neurons for Discovery fragt die Inventarisierung bei der Erkennung eines Geräts jedes IP-verbundene Gerät bzw. jeden Service ab, um alles nur Mögliche zu erfahren, einschließlich Informationen über die Netzwerkverbindung, Hardwaredetails, Hersteller und welche Software auf dem Gerät läuft. Wenn das Gerät auch mit einem Agent bestückt ist, liefert es auch Informationen über die Softwarenutzung, die Sie bei der effizienten Verwaltung Ihrer Softwareassets unterstützen. Ivanti Neurons for Discovery „verbindet die Punkte“ und aggregiert präzise Assetinformationen aus mehreren Datenquellen. Wiederkehrende Scans stellen sicher, dass Sie über neue oder unbekannte Geräte informiert sind, die Ihrem Netzwerk beitreten.

3. Erweitern der Datenbasis

Eine Universität hatte bisher ihre IT-Assets mit Hilfe von Excel Tabellen dokumentiert und eine andere Abteilung verwaltete die Verträge. Sie kümmerten sich nicht proaktiv um die Laufzeiten der Geräte und die Garantielaufzeiten und verbrachten oft Stunden damit, Geräte zu reparieren, die eigentlich noch unter Garantie standen. In unserer „Studie zur Ausrichtung von ITSM- und ITAM-Prozessen“[1] stellten wir fest, dass die Hälfte der Befragten zugab, manchmal Geräte zu reparieren, bei denen sich später herausstellte, dass sie noch unter Garantie stehen, was zu Zeit- und Geldverlusten führte.

In dieser Studie1 gaben 20 % der Befragten zu, dass sie nicht wussten, welche Asset-Daten bereits veraltet sind, und 28 % gaben an, dass sie jede Woche Stunden damit verbringen, Assets außerhalb der Garantie und außerhalb der Support-Richtlinien zu unterstützen. Mit Ivanti Neurons for Discovery können Sie Ihre Daten aus Drittsystemen mithilfe von Konnektoren zu B2B-Daten  erweitern wie z.B.  Hardware-Garantieinformationen, Lizenzierungsregeln oder Vertragsinformationen von Resellern. Mit diesen erweiterten Assetdaten können Sie Kaufvorgänge, Garantien, Vertragsdaten und End-of-Life-Zyklen nach Bedarf optimieren, sodass Ihre Service- und IT-Teams über alle Informationen verfügen, um ein Problem mit einem Asset zu protokollieren und es möglichst schnell und genau zu lösen.

4. Daten aufbereiten

Die Analysten von „Enterprise Management Associates“ stellten fest, dass die IT durchschnittlich 10 Stunden pro Woche[2] damit verbringt, Probleme mit der Datengenauigkeit zu lösen. Das ist mindestens ein Vierteljahr, für das Sie sicher eine andere Verwendung finden können. Für viele nimmt es gerade deswegen so viel Zeit in Anspruch, da die Daten über viele verschiedene Systeme verteilt sind – im Beschaffungssystem, in Management-Systemen für IT-Endgeräte und für das Netzwerk, in der Vertragsverwaltung, in Excel Tabellen und vielen mehr.

Es ist schwierig, die Daten zu normalisieren, sie abzugleichen und sicherzustellen, dass Sie das Delta verstehen und wissen, woher die Daten kommen. Gute Tools können diesen Prozess für Sie automatisieren, damit Sie robuste Daten erhalten, mit denen Sie kontuierlich arbeiten können.

Ivanti Neurons for Discovery automatisiert die Normalisierungs- und Abgleichungsprozesse vollständig, um die Daten zu bereinigen und die Anzahl von Beschreibungen für ein und dasselbe Asset zu reduzieren (zu deduplizieren). Konvertieren Sie alle Ihre Assetdaten automatisch so, dass sie einen Namen, eine Mapping-Struktur und eine Klassifizierung haben.

Ivanti Neurons for Discovery hilft Ihnen, den Zeitaufwand für das Aggregieren und Harmonisieren von Assetdaten von mehreren Wochen auf wenige Minuten zu reduzieren. Schluss mit Querverweisen und manuellen Daten-Korrekturen von Systemen, die mit Ihrer IT-Umgebung interagieren. Der Output hilft Ihnen bei der Identifizierung fehlender und nicht erfasster Geräte, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Ivanti Neurons for Discovery bietet genaue Assetinformationen, die zu einer verbesserten Kosteneffizienz durch eine bessere Nutzung vorhandener Assets führen und Ihr Sicherheitsniveau insgesamt verbessern.

5. Neue nützliche Einblicke

Asset Discovery- und Inventarisierungsfunktionen sind die Grundlage für ein effektives Endgeräte-, Asset-, Service- und Sicherheitsmanagement. Um Ihre Endbenutzer effizient unterstützen und Probleme schnell beheben zu können, müssen Sie alle notwendigen Assetdaten innerhalb einer einzigen Oberfläche zur Hand haben. Wir haben 1.600 Studienteilnehmer befragt, ob ihre bisherigen Servicemanagementprozesse und Anforderungsworkflows automatisch Einblick in Assetinformationen und -beziehungen haben. Das Ergebnis: 43 % berichteten „manchmal“, aber mehr als ein Drittel der Befragten hat tatsächlich keinen Einblick in diese Informationen.1

Ivanti Neurons for Discovery bietet schlüsselfertige Discovery-Funktionalität und vereinfacht das Befüllen von Konfigurationsmanagement- und Assetmanagement-Datenbanken (AMDB/CMDB). Unsere Kunden haben berichtet, dass sie nur wenige Minuten benötigen, um die CMDB mit wertvollen Daten zu füllen, die ihnen bereits helfen, Services im Zusammenhang mit Assetinformationen bereitzustellen, damit fundierte Entscheidungen getroffen werden können. Wenn Service- und Assetprozesse und -daten eng mit den präzisen Daten in der CMDB abgestimmt sind, werden viele Aktivitäten und Prozesse automatisierter, effizienter und schneller, was zu genaueren Ergebnissen und einem besseren Serviceerlebnis insgesamt führt.

Probieren Sie es noch heute aus

Mit Ivanti Neurons for Discovery erhalten Sie vollständige Transparenz der Assets, können Ihren den Wert von Assets optimieren und Ihr Sicherheitsniveau insgesamt verbessern. Keine manuellen Tabellen zum Tracken und keine Phantom-Assets mehr. Ivanti Neurons for Discovery bietet Ihnen eine „Single Source of Truth“ in Minuten und nicht in Tagen, für genaue und umsetzbare Erkenntnisse. Hören Sie also auf bei Ihren Assets Rätsel zu raten, essen Sie Ihre M&Ms lieber selbst und lassen Sie Ivanti Neurons for Discovery sich um die Anforderungen bei der Asseterkennung kümmern. Testen Sie die Neurons noch heute in Ihrer Umgebung.

 

[1] Ivanti Studie: Ausrichtung von ITSM- und ITAM-Prozessen, Dez. 2019.

[2] https://www.enterprisemanagement.com/research/asset.php/3311