Maßgeschneidertes IT-Management aus der Suite
Es ist keineswegs neu – die Anforderungen, denen IT-Abteilungen heutzutage gerecht werden müssen, werden immer komplexer. Die wachsende Zahl an Endgeräten, Applikationen und Services, die es in der Firmen-IT unter einen Hut zu bringen gilt, beschleunigt diesen Trend. Um den Überblick zu behalten und sowohl Services als auch Endpunkte effizient managen zu können, benötigen Administratoren flexible Lösungen, die sich individuell an ihre jeweiligen Bedürfnisse anpassen lassen. HEAT Software hat sich diesen Anspruch zu eigen gemacht und will seinen Kunden mit einer modular aufgebauten, hoch integrierten Produktsuite ganzheitliche End-to-End-Lösungen für das Management ihrer Services und Endgeräte über eine einzige Plattform anbieten. Für Unternehmen hat das einen klaren Vorteil: Kompatibilitätsprobleme und die Bildung von Silos durch mangelnden Informationsaustausch können so komplett vermieden werden.
Seine Kompetenz in beiden Kategorien hat das internationale Unternehmen durch den Zusammenschluss von FrontRange Solutions und Lumension, aus dem HEAT Software im Februar 2015 hervorgegangen ist, strategisch entscheidend ausgebaut. Von Lumension-Seite kommt dabei die Expertise im Bereich Endpoint Security und Patch Management. FrontRange Solutions steht dagegen für langjähriges Knowhow bei cloud- und on-premise-basiertem Enterprise Service Management. Nach der Fusion bietet HEAT Software seinen Kunden jetzt Komplettlösungen, die sowohl die Bereitstellung und Automatisierung ihrer Services als auch die zuverlässige Sicherung aller im Unternehmen befindlichen Endpunkte – ganz gleich ob physisch, virtuell oder mobil – gewährleisten.
Durch den Zukauf der Absolute Manage und Absolute Service Produktlinien des kanadischen Herstellers Absolute Software im September 2015 hat HEAT Software sein Profil in beiden Bereichen weiter geschärft. Absolute Manage bietet eine integrierte Client- und Enterprise-Mobility-Management-Lösung, die besonders auf die Verwaltung Windows- und Mac-betriebener PCs sowie Windows-, Android- und IOS-basierter Mobilgeräte ausgelegt ist. Wichtiges Detail: Absolute Software Produkte gehören zu den wenigen Lösungen, die eigens von Apple empfohlen werden. Die Service-Linie von Absolute Software erweitert das HEAT Produktportfolio außerdem in den Bereichen IT-Service-Management und Helpdesk. Hier liegt der Fokus auf der Automatisierung ITIL-basierter Prozesse, um zum Beispiel die Bearbeitung von Incidents und Service-Anfragen zu verschlanken. Zusammen mit den Produkten übernahm HEAT Software auch den dazugehörigen Kundenstamm – ein doppelter Gewinn, der Kontinuität für die Kunden und für das Unternehmen eine verbesserte Marktposition bedeutet.
Mit den Zukäufen treibt HEAT Software seine Vision einer eng verzahnten, umfassenden Service-Management- und Unified-Enpoint-Management-Suite voran, bei der Anwender flexibel aus einer Vielzahl unterschiedlicher Module wählen und diese je nach Bedarf eigenständig aktivieren und deaktivieren können. Für noch mehr Wahlfreiheit und Agilität sorgt die Unterstützung und Kombination unterschiedlicher Bereitstellungsvarianten. Je nach Anforderungen und Ressourcen können Unternehmen die Lösungen von HEAT über ihr eigenes Datencenter nutzen oder aber eine cloud-gestützte Bereitstellung wählen, bei der die Services in lokale Rechenzentren in Deutschland und Europa ausgelagert werden. Erst kürzlich hat beispielsweise die Universität Oxford ihr gesamtes Service-Desk mit Hilfe von HEAT Software in die Cloud verlegt. Das Thema Cloud ist bei HEAT Software jedoch keine Einbahnstraße: Kunden behalten zu jeder Zeit die Möglichkeit, bereits ausgelagerte Prozesse wieder on-premise über ihre eigenen Server zu betreiben. Damit bieten die Lösungen von HEAT Unternehmen nicht zuletzt im Hinblick auf staatliche Datenschutzregulierungen die nötige Flexibilität.
Ein weiteres strategisches Ziel bei der Produktentwicklung ist die Ausweitung der HEAT Lösungen auf Einsatzbereiche jenseits des klassischen IT Service Managements. Bereits heute managt HEAT Software täglich Millionen von Service-Interaktionen für Tausende von Unternehmen. Dabei geht es nicht nur um IT-bezogene Workflows, sondern auch um die Optimierung von Prozessen in Personal- und Facility- Management, Kundenservice, Buchhaltung oder Gesundheitswesen. Mit den Lösungen von HEAT Software können Kunden ihr Investment in eine Service-Management-Umgebung auch für die Verwaltung IT-ferner Prozesse nutzen und somit Produktivität und Servicequalität auch in diesen Bereichen ohne den Einsatz zusätzlicher Ressourcen maximieren.
Die ganzheitliche Strategie von HEAT Software soll sich künftig auch in vollständig synchronisierten Software Updates widerspiegeln. Service- und Unified-Endpoint-Management-Aktualisierungen erfolgen dann zweimal pro Jahr, zusammengefasst in einem Frühjahrs- und einem Herbstupdate. Nach Abschluss der natürlichen Konsolidierungsprozesse will HEAT Software nach und nach auch die zugekauften Produktlinien inkorporieren und seinen Kunden alle Funktionalitäten in einer integrierten Suite mit flexibler Modulstruktur anbieten. Ein erstes voll integriertes Release ist im Frühjahr 2017 geplant.