Alles im Griff beim IT Asset Management?
Wenn Sie diese Frage mit Ja beantworten, gehören Sie zu einer wirklich kleinen Minderheit: 95 Prozent aller Unternehmen steuern ihre IT-Assets nicht richtig, ganz unabhängig davon, wie sie die Rolle definieren, die bestimmte Elemente innerhalb ihres individuellen IT-Ökosystems für den Geschäftsbetrieb und Entscheidungen spielen.
Angesichts der steigenden Komplexität der IT, der sich stetig weiterentwickelnden Technologien und nicht zuletzt wegen den immer vielfältigeren Angeboten, kann es schwierig sein, klar festzulegen, was die IT-Assets sind. Auch haben viele Unternehmen damit begonnen, sich von starren Definitionen zu lösen. Zu den typischen IT-Assets zählen jedoch nach wie vor:
- Infrastruktur-Hardware
- Eigenentwickelte Software
- Softwarelizenzen
- Firmeneigene Endgeräte
- Digitale Daten aus dem Betrieb
Ein auf Ganzheitlichkeit ausgelegtes IT Asset Management umfasst indessen alle Elemente der Soft- und Hardware, die sich im Unternehmen befinden.
Bedeutung für IT- und kaufmännische Entscheider
Zuweilen wird IT Asset Management (kurz: ITAM) auch als „IT-Bestandsmanagement“ bezeichnet, da es in der Regel das Sammeln detaillierter Hard- und Software-Bestandsinformationen beinhaltet. Diese werden dann für Entscheidungen über den Kauf und die Verwendung neuer IKT (Informations- und Kommunikationstechnik) verwendet. Eine genaue Inventarisierung hilft dabei, vorhandene IT-Assets effektiver zu nutzen und unnötige Neuanschaffungen zu vermeiden. Sie ermöglicht Unternehmen, ihre Risikokosten zu senken und zu verhindern, dass neue IT-Projekte – unwissentlich ─ auf veralteten oder unbekannten Infrastrukturgrundlagen entstehen.
Beim ganzheitlichen IT Asset Management aber geht es, anders als die Bezeichnung suggeriert, längst nicht mehr nur um die Inventarisierung: Im Mittelpunkt steht die Nutzung der erfassten Informationen zur Entscheidungsfindung.
Die Analysten von Gartner betrachten ITAM als „eine genaue Darstellung der Lebenszykluskosten und -risiken von Technologie-Assets, um den Geschäftswert von Technologiestrategien, -architekturen, -finanzierungen, -verträgen und Beschaffungsentscheidungen zu maximieren.“
Hierbei sind auch die die Anschaffungs-, Wartungs- und sonstigen Folgekosten ein wesentlicher Faktor, und das IT Asset Management spielt eine entscheidende Rolle: Es hilft den IT-Teams in Unternehmen dabei, durch den effizienten Einsatz von Ressourcen die Bedürfnisse der Benutzer und Anforderungen an die Geschäftsfunktionen zu erfüllen. Gleichzeitig sorgt es für Transparenz bei den Betriebskosten.
Aktuelle ITAM-Ziele
Statt sich wie in der Vergangenheit auf die Datenmengen und -genauigkeit zu konzentrieren, liegt der Fokus von IT-Organisationen zunehmend auf der Benutzerfreundlichkeit und dem Informationswert von IT-Asset-Daten. Denn diese tragen dazu bei, den Unternehmenswert zu steigern, beispielsweise bei der
- Durchsetzung der Einhaltung von Unternehmenssicherheitsrichtlinien und gesetzlichen Anforderungen (Compliance)
- Steigerung der Produktivität durch Einsatz der Technologie zur Unterstützung der Benutzer- und Geschäftsanforderungen
- Reduzierung der Lizenz- und Supportkosten durch Eliminierung oder Neuzuweisung nicht ausgelasteter Ressourcen und Lizenzen
- Begrenzung der Gemeinkosten für das Management der IT-Umgebung
Übersicht von Anfang bis Ende
Die ITAM Suite von Ivanti ermöglicht, alle IT-Assets über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg automatisch und übersichtlich so zu erfassen, zu verfolgen und zu verwalten, dass nichts in Vergessenheit gerät und unerwünschte „Altlasten“ gar nicht erst entstehen können.
Die IT-Asset-Management-Funktionen zeigen klar auf, welche Software im Bestand ist und wie diese auf Clients und Servern zur Nutzung kommt. Von der Anschaffung und Implementierung über Betrieb und Wartung bis bin zur Entsorgung hat das IT-Team alle Assets umfassend und konsolidiert im Überblick, inklusive Vertrags- und Finanzinformationen.
Auf Grundlage dieser Informationen können Unternehmen die Leistung und den Wert ihrer Hard- und Software maximieren. Zudem spart die zentralisierte Sicht auf die IT-Assets Zeit und trägt darüber hinaus zur Erfüllung von Compliance-Anforderungen bei. Der integrierte Lifecycle-Prozess hilft bei der Planung und der Ausführung erforderlicher Aufgaben wie etwa die Bereitstellung neuer Geräte, die Planung von Aktualisierungen und Wartungsarbeiten. Unnötige Ausgaben für Softwarelizenzen lassen sich mithilfe des Ivanti License Optimizer ermitteln und vermeiden. Über das Dashboard kann das IT-Team jederzeit aussagekräftige Berichte (beispielsweise für Audits) erstellen, die Entscheider auch über mobile Geräte abrufen können.
Anders gesagt: Mit der Ivanti IT Asset Management Suite können Sie zu den 5 Prozent der Unternehmen gehören, die ihre IT-Assets richtig steuern und davon profitieren!